Kleines Tapas-Glossar
Bevor Sie sich in das Geschmacksabenteuer Sevilla stürzen, sollten Sie sich ein paar Grundbegriffe merken, um gastronomisch stilvoll zu überleben. Sollten unsere Tipps Sie in Viertel wie La Alameda, Los Remedios, Macarena, Nervión oder Triana geführt haben, keine Panik: Hier sind Sie richtig!Eine Tapa mit … Adobo? Na klar! So traditionell diese kleinen Stückchen marinierten Fischs (meistens Hundshai, in Mehl gewälzt und frittiert) auch sind, so eindrucksvoll können sie in modernerem Gewand daherkommen. Wenn man ein Montadito bestellt, ist nur eins sicher: dass man ein Brötchen dazu bekommt, kalt oder warm. Was es in sich birgt, ist jedoch ganz unterschiedlich. Und was bitte ist ein Pes-pa? Wenn wir uns in einer Bar in Sevilla befinden, wird es sich um einen Schwertfisch (pez espada) handeln, der gegrillt ein Leckerbissen ist. Wird Ihnen ein Fino oder eine Manzanilla angeboten, geht es um einen andalusischen Wein mit der Herkunftsbezeichnung Jerez. Mit einem kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränk gemischt und entsprechend alkoholärmer heißt er Rebujito. Diese „Fach“-Begriffe dürften ausreichen, um beim Tapeo in Sevilla zurecht zu kommen. Die restlichen Geheimnisse sollten Sie am besten selbst entdecken.