Jakobsweg nach Fisterra und Muxía

Trotz der leichten Steigungen ist dies die längste Etappe auf dem Weg nach Fisterra und Muxía. Genießen Sie die wundervollen Wege, die Sie durch die einheimische Flora aus Ginster, Maisfelder, Pinien und Eukalyptusbäumen und durch kleine Ortschaften führen, die sich durch ortstypische Architektur auszeichnen.  Hórreos (erhöhte Getreidespeicher) wie die in As Maroñas oder romanische Kirchen wie Santa Mariña sind nur einige Beispiele.Vom Berg Aro in 556 m Höhe kann man einen großen Teil der Region Terra de Xallas bewundern, die für ihre Korbflechterei und ihre originellen Strohhüte für Frauen bekannt ist. Nachdem Sie den Aussichtspunkt Corzón erreicht und Mollón passiert haben, erreichen Sie bald Ihr Ziel:  Das Zentrum von Olveiroa.Mehr Info:Von Negreira nach Olveiroa

Am dritten Tag genießen Sie auf der Strecke zwischen Olveiroa und Corcubión spektakuläre Landschaften auf dem Weg zum Atlantik. Als Erstes sollten Sie den Alto do Sino erklimmen und die herrliche Aussicht auf das Flusstal des Xallas und den Stausee von Castrelo genießen. Danach geht es weiter durch die Orte Logoso und Hospital. Kurz darauf finden Sie den Kreisverkehr, an dem sich die Straßen nach Muxía und Fisterra gabeln, wo Sie links nach Cee abbiegen sollten. Der Weg führt durch dichte, grüne Wälder nacheinander vorbei an verschiedenen Sehenswürdigkeiten: die Kapelle Nuestra Señora de las Nieves, die Kapelle San Pedro Mártir und das Wegkreuz der Armada. Von diesem Monument aus bietet sich der erste Panoramablick auf das ersehnte Meer begleitet.Es bleibt nur noch, nach Cee, der größten Gemeinde an der Costa da Morte, hinunterzufahren, wo Sie den Strand Concha genießen und die Kirche Santa María de Xunqueira oder die modernistischen Gebäude Casa Mayán und Guillén besuchen können. In Corcubión dürfen Sie sich dann nicht die gotisch-maritime Kirche San Marcos aus dem 15. Jahrhundert entgehen lassen.Mehr Info:Von Olveiroa nach Corcubión

Es beginnt der Abschnitt, der nach Fisterra führt, das für die Römer das „Ende der Welt“ war und wo die Kelten die Sonne verehrten. Lassen Sie sich auf dieser inspirierenden Route, die Vegetation und beeindruckende Strände wie Sardiñeiro, die einsame Bucht von Talón oder den Strand von Langosteira, der bei gutem Wetter zum Baden einlädt, vom Meer leiten.In Fisterra angekommen, muss man nur noch der Straße hinauf zum Leuchtturm folgen, vorbei an der Kirche Santa María das Areas, wo sich der Santo Cristo de Fisterra befindet, und dann den Sonnenuntergang genießen.Mehr Info:Von Corcubion nach Fisterra

Zum Abschluss der 5. und letzten Etappe des Weges erwartet uns einer der schönsten Orte der gesamten Costa da Morte: Muxía mit seiner Kapelle A Barca, das unser abschließendes Ziel ist. Um die Route zu beginnen, muss man von Fisterra in Richtung Lagosteira-Strand zurückfahren und im Cruz de Baixar die Richtung zur Gemeinde San Martiño de Duio einschlagen. Nachdem Sie durch Ortschaften, Wälder und Maisfelder gekommen sind, führt Sie der Weg am Strand O Rostro vorbei und dann hinauf nach Padrís. Von dort aus geht es weiter nach Lires. Die volkstümliche und religiöse Architektur dieser Gegend spiegelt sich in Kirchen romanischen Ursprungs wie Santa Locacia de Frixe und Santa María de Morquintián wider.Eine letzte Mühe wird Ihnen beim Aufstieg nach As Aferroas und auf den 289 Meter hohen Berg Facho de Lourido abverlangt, dann erreichen Sie den Fischerort Muxía. Bevor Sie die ikonische Kapelle besuchen, können Sie sich im Fremdenverkehrsbüro des Ortes noch Ihre „Muxiana“ (die Urkunde für den Abschluss des Pilgerweges) abholen. Es bleibt nur noch, das Schauspiel der Wellen zu genießen, die gegen die Klippe schlagen, auf der der barocke Tempel steht.Weitere Informationen: Von Fisterra nach Muxía